Grundprinzipien der Bepflanzung von Pflanzenkasten
Unsere Pflanzkasten sind alle wie die Holzabdeckung eines professionellen Kunststoff-Pflanzkastens abgestimmt. Das Ziel sind der maximale Schutz des Holzes vor nassem Substrat, die Möglichkeit, jedes Pflanzgefäß mit einem Selbstbewässerungssystem auszustatten, sowie maximale Haltbarkeit.
So bepflanzen Sie den Kasten – wenn Sie die Option der Selbstbewässerung haben, ist es ganz einfach: Wählen Sie das richtige Substrat für die von Ihnen ausgewählten Pflanzen, bepflanzen Sie den Kasten und stellen Sie ihn dann gereinigt in den Holzkasten.
Wenn Sie einen Topf ohne Selbstbewässerungseinsatz haben, können Sie einen solchen in unserem Topf selbst herstellen. Füllen Sie den Kasten 3-5 cm hoch mit Blähton, legen Sie dann das Vlies ein, bilden Sie eine Innenwanne und pflanzen Sie die Pflanzen zusammen mit dem Substrat ein. Dadurch wird es verhindert, dass das Substrat in das Wasserbad eindringt, während der Blähton Platz für die Wasserversorgung schafft.
Eine weitere, neuerdings beliebte Option ist die Verwendung eines Hydrogels/Bodenverbesserers im Substrat (das bis zum 300-fachen seines ursprünglichen Volumens aufnehmen kann). Diese sind in der Lage, ausreichend Wasser aus der Bewässerung aufzunehmen, das dann bei einem Mangel allmählich an das Wurzelsystem der Pflanzen zurückgegeben wird. Diese Option ist besonders vorteilhaft für Töpfe, die auf der Südseite der Verdunstungsfläche ohne Beschattung aufgestellt sind, wo die Überhitzung des Wasserbads die Verwendung von selbstbewässernden Töpfen unmöglich macht.
Wenn Sie in ein gekauftes Substrat pflanzen, sollten Sie prüfen, welche Blumen sich vertragen, welche Blumen wie viel Wasser brauchen und welches Substrat geeignet ist. Ein klassischer Fehler ist die Kombination ungeeigneter Arten, Überwässerung (wussten Sie, dass in Töpfen viel mehr Pflanzen ertrinken alsvertrocknen?) oder die Überfüllung des Topfes mit mehreren Pflanzen. Vergessen Sie beim Pflanzen nicht, dass auch Blumen Platz zum Wachsen braucehn! Außerdem sind überfüllte Töpfe und überquellende Töpfe oft ein Paradies für Blattläuse und andere Pflanzenschädlinge.
Eine weitere wesentliche Information ist die Befruchtung, hier gilt es, zumindest nach unserer Erfahrung, dass die Natur die Natur liebt. D.h. probieren Sie verschiedene Arten von Naturdünger (z.B. Hühnerkot), aber das sind sowieso die Geheimnisse unserer Großmütter…., vermeiden Sie das Düngen 3-4 Wochen nach dem Einpflanzen in das gekaufte Substrat, diese sind bereits vorbereitet und enthalten genügend Nährstoffe und so können Sie den Pflanzen durch weitere sofortige Düngung eher schaden.